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Die Bekenntnisse (lateinisch Confessiones) sind autobiografische Betrachtungen des christlichen Kirchenlehrers Augustinus. Sie entstanden in den Jahren von 397 bis 401. Augustinus war damals Bischof von Hippo Regius in der römischen Provinz Numidien, heute Annaba in Algerien.
Wie Augustinus später bemerkt, hat das Titelwort zwei Bedeutungen: Confessio peccati also "Schuldbekenntnis" und Confessio fidei also "Glaubensbekenntnis". Oftmals wird noch eine dritte Bedeutung hinein interpretiert: die Confessio laudis, die Lobpreisung Gottes. Confiteri bedeutet seinem Wortsinn nach zugeben, feierlich bekennen, verkünden, preisen. Thema des Werkes sind die Irrwege und die Vollendung des Strebens zur Einung mit Gott, wie in der bekannten Sentenz zu Werkanfang ausgedrückt.