Das Satirebuch zum NLP NLP, das Neuro-Linguistische Programmieren boomt. Der Baum trägt eine Menge saftiger Früchte - aber daneben auch Wucherungen und seltsame, manchmal übel riechende Blüten. Die Liebhaber laben sich an den Früchten, während die Gegner mit gerümpfter Nase vor den Auswüchsen stehen. Es ist schwierig, heute in Deutschland über NLP (k)eine Satire zu schreiben. Es genügt, Bestehendes wiederzugeben und anderes noch einseitiger darzustellen. Realität und Satire verschmelzen. Für jemand, der NLP schätzt, sieht es schlimm aus, wie bisweilen Schindluder mit Wünschen und Hoffnungen getrieben wird! Denn die Sehnsucht nach einer Methode, die wirklich alle Wünsche erfüllt und alle Probleme beseitigt, schlummert in den meisten von uns. Ein Verlagsleiter zu diesem Buch: "Sie tun mit dem Buch NLP und ihrer Arbeit nichts Gutes. Damit gießen Sie nur Öl in die Flammen der Kritiker. Die nehmen das, was Sie schreiben, für absoluten Ernst. " Darf ein Autor - und NLP-Liebhaber! - die Auswüchse betrachten, ja sie sogar ironisch beschreiben? Oder soll er verschämt wegsehen? Es ist die Liebe zum NLP, so wie er es kennt und schätzt, die den Autor dazu treibt, ein derartig "böses Machwerk" zu verfassen. Statt ein feuriges Buch zur Verteidigung von NLP zu schreiben, hat er Humor und Karikatur als Waffe eingesetzt. Seine Hoffnung dabei ist, dass diese Darstellung dem wachsamen Leser den Zugang zu den vielen Möglichkeiten des NLP nicht versperrt, sondern erleichtert.