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In "Achtzehn Töchter" entfaltet Leopold Schefer ein vielschichtiges Panorama des Lebens und der Herausforderungen seiner Protagonistinnen. Durch einen poetischen und zugleich prägnanten Stil beleuchtet er die unterschiedlichen Schicksale der Töchter, die zwischen Tradition und Moderne, zwischen familiären Erwartungen und der Sehnsucht nach Selbstverwirklichung stehen. Schefer, der in der Zeit des Biedermeier lebte, verweilt besonders auf der psychologischen Tiefe seiner Charaktere, wodurch er sowohl eine intime als auch gesellschaftskritische Perspektive offenbart und das literarische Erbe seiner Epoche entscheidend bereichert. Leopold Schefer, als Dichter und Romancier des 19. Jahrhunderts bekannt, wurde stark von den politischen und sozialen Umbrüchen seiner Zeit geprägt. Sein eigenes Leben, das zeitweise durch das Streben nach künstlerischer Identität und gesellschaftlicher Eingliederung geprägt war, findet Ausdruck in den leidenschaftlichen Narrative seiner Werke. Schefer war ein Meister darin, die inneren Konflikte seiner Figuren zu spiegeln und reflektierte oft eigene Zweifel, die in "Achtzehn Töchter" auf fesselnde Weise verkörpert werden. Für Leser, die an historischen Erzählungen und psychologischen Portraits interessiert sind, ist "Achtzehn Töchter" eine hervorragende Wahl. Schefers Geschick im Umgang mit Sprache und Charakterentwicklung bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch tiefgehende Reflexionen über die Rolle der Frau im gesellschaftlichen Kontext seiner Zeit. Dieses Buch lädt jeden ein, die zeitlosen Themen der Identität und des Kampfes um Freiheit hautnah zu erleben.