"Lesehunger und Verirrung gingen so weit, dass er viele Morgen Ackerland verkaufte, um sich Ritterbücher zu besorgen, und er schaffte alle in sein Haus, deren er habhaft werden konnte." Keine Frage, hier geht es um einen der berühmtesten und wohl belesensten Ritter der Welt: Don Quijote. Nach ausgiebiger Lektüre beschließt er, in die Welt hinauszuziehen, um waghalsige Abenteuer zu bestehen. Mit dabei sind sein klappriges Pferd Rosinante und sein treuer Begleiter Sancho Panza. Sie kämpfen u. a. gegen Windmühlen und ziehen gegen Schafherden zu Felde, die Don Quijote für feindliche Heere hält. Am Ende hat der Held ein paar Zähne weniger, viele blaue Flecke, aber immerhin noch beide Arme.