Auf der Grundlage von umfangreicher ethnografischer Feldforschung in Großbritannien, den USA und Belgien sowie der Analyse einer Vielzahl digitaler Quellen stellt dieser Band das Digitale und die Diaspora als getrennte, aber miteinander verflochtene Grenzräume dar, in denen religiöser Wandel zu erwarten ist. Der Band berührt eine Vielzahl von Aspekten der sozioreligiösen Erfahrung und Praxis der Jains und schafft es, die Vielfalt jainistischer Erfahrungen und Praktiken in der Diaspora zu beleuchten. Er unterstreicht die verschiedenen Rollen, die digitale Medien bei der individuellen Religiosität und Identitätsbildung, beim Aufbau von Gemeinschaften und bei der Verbreitung traditioneller wie auch innovativer Ideen spielen können.