Quicksilver

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By Neal Stephenson

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Der erste Band der gefeierten »Barock-Trilogie«Europa, um 1665: Daniel Waterhouse, Querdenker, Puritaner und Verächter der alten Geheimwissenschaften, strebt mit seinem Freund Isaac Newton und einigen anderen großen Geistern des barocken Europa nach Wissen und Erkenntnis, während die Welt ringsum ein einziges Chaos ist. Überall ringt die Vernunft mit dem blutigen Ehrgeiz der Mächtigen, und jederzeit können Katastrophen – ob natürlich oder hausgemacht – die politische Landschaft über Nacht verändern. In dieser Zeit steigt Jack Shaftoe vom Londoner Gassenjungen zum legendären König der Vagabunden auf.Er riskiert Leib und Leben für sein Glück und seine Liebe – und verliert durch die Syphilis schleichend den Verstand. Gleichzeitig schlägt sich seine Geliebte Eliza, die er aus einem türkischen Harem befreit hat, bis zum Hof Ludwigs XIV. durch, wird Mätresse, Spionin und Schachfigur in den Händen von königlichen Staatenlenkern. Die Wege von Daniel, Jack und Eliza führen kreuz und quer durch das zerrissene Europa, sie berühren! und verschlingen sich, während allerorten ein neues Zeitalter seine Schatten voraus wirft.Der AutorNeal Town Stephenson, 1959 an Halloween in Fort Meade im US-Bundesstaat Maryland geboren, stammt aus einer naturwissenschaftlich geprägten Familie: der Vater war Professor für Elektrotechnik, der eine Großvater war Physikprofessor, der andere Professor für Biochemie. Er wuchs in Champaign-Urbana, Illinois, und Ames, Iowa, auf und studierte selbst erst Physik, später sattelte er jedoch auf Geografie um – weil das geographische Institut die besseren Computer hatte.Stephenson gilt vor allem dank seines Romans „Snow Crash“ als Mitbegründer der sogenannten Cyberpunk-Literatur, einer Richtung der Science-Fiction in den 80er und frühen 90er Jahren, die später beispielsweise in „Matrix“ ihr filmisches Äquivalent fand. In "Snow Crash" wurde die Idee der „Avatare“ – virtuelle Persönlichkeiten, die mittlerweile das Internet bevölkern – erstmals beschrieben. Stephenson war als Essayist für das „Wired Magazine“ und auch schon früh für das „Time Magazine“ tätig. Seine Zukunftsentwürfe wirken offenbar so glaubwürdig, dass es in Silicon Valley Firmengründer gegeben haben soll, die seinen Roman „Snow Crash“ mit den Worten „Das ist unser Geschäftsplan“ auf den Tisch knallten. Für „Diamond Age“, einen Roman über die ferne Zukunft der elektronischen Bücher, wurde ihm der Hugo Award 1996 verliehen, und bei der Ars Electronica 2000 erhielt er für sein bisheriges Gesamtwerk den „Goldenen Nica“, den Oscar der Internet-Welt. Schon Anfang der 90er Jahre befand US-Kult-Papst Timothy Leary: „Neal Stephenson wird bald zu den ganz Großen in der amerikanischen Literatur zählen“, und die euphorische Aufnahme seiner Romane „Cryptonomicon“ und „Quicksilver“ zeigt, dass er auf direktem Weg dorthin ist.   
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