Parker räumt im Rathaus auf

ebook Butler Parker 234 – Kriminalroman · Butler Parker

By Günter Dönges

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Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Butler Parker ist seinen Gegnern, den übelsten Ganoven, auch geistig meilenweit überlegen. In seiner auffallend unscheinbaren Tarnung löst er jeden Fall. Bravourös, brillant, effektiv – spannendere und zugleich humorvollere Krimis gibt es nicht! »Was war das, Mister Parker, habe ich da eben einen Hilferuf gehört?« erkundigte sich Lady Agatha, während sie stehenblieb und sich suchend auf dem halbdunklen Parkdeck umsah. »In der Tat, Mylady. Auch meine bescheidene Wenigkeit glaubt, ein Hilfeersuchen vernommen zu haben«, bestätigte Josuah Parker, der gleichfalls im Dämmerlicht nach der Quelle des Schreis forschte. In diesem Augenblick heulte weiter hinten ein Motor auf. Scheinwerferlicht blendete herüber. Unmittelbar darauf fegte ein Wagen vorbei und verschwand in rasendem Tempo auf der abwärts führenden Betonrampe. Parker eilte, ohne etwas an seiner Würde zu verlieren, zu seinem Privatwagen und setzte ihn in Gang. Sekunden später hielt er neben seiner Herrin und stieg aus, um ihr den hinteren Schlag zu öffnen und in den Fond zu helfen. Dann fuhr er an und steuerte sein hochbeiniges Monstrum elegant und schnell durch die enge, serpentinenartige Abfahrt nach unten. »Durch Ihr säumiges Fahren werden wir den Anschluß verlieren«, mäkelte Lady Agatha, die im Fond hin und her geworfen wurde und verzweifelt sich irgendwo festzuhalten versuchte. »Man wird sich bemühen, besagten Anschluß umgehend herzustellen«, erwiderte Parker gemessen und gab noch etwas mehr Gas. Als sie unten ankamen, sahen sie gerade noch, wie der verfolgte Wagen das Häuschen des Parkhauswächters und Kassierers passierte und sich in den vorbeifließenden Straßenverkehr einordnete. Zwei Minuten später hatte auch Parker das Parkhaus verlassen und ordnete sich in der gleichen Richtung wie der verfolgte grüne Ford ein. Kurz darauf bestand wieder Sichtkontakt. Der Ford schwamm im Verkehrsfluß drei Wagen vor ihnen. Aus Gründen der Tarnung hatte Parker vorsichtshalber das Taxischild aus dem Dach schnellen lassen, so daß sein hochbeiniges Monstrum jetzt rein äußerlich eines der unzähligen Taxis war, die überall zu sehen waren.
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