Das Buch untersucht den Aufbau einer interregionalen Partnerschaft zwischen der Europäischen Union (EU) und den Ländern Zentralasiens. Fragen nach der Akteursqualität und Wirkung der externen Governance der EU in Zentralasien, den sicherheits- und machtpolitischen Gegebenheiten und den Aussichten des EU-Engagements in der Region stehen im Zentrum der Analyse. Ausgangspunkte für die Überlegungen zur Theorie sind die Rolle der EU in der Global Governance und im Interregionalismus. Auf dieser Grundlage formuliert der Autor Arbeitshypothesen, deren Erklärungskraft im empirischen Teil in vier ausgewählten Policy-Bereichen überprüft wird.