Dieses Märchen ist das Anschlussmärchen an Gretel und Hänsel und erzählt die in sich abgeschlossene Fortsetzung aus der Perspektive der Stiefmutter. Stiefmutter und weise Alte beinhaltet das zentrale Thema, wie man Schuldgefühle auflöst, um in die göttlich-irdische Liebesflussverbindung (Eigenliebe) zu kommen. Das Märchen beginnt damit, dass sich die Stiefmutter Vorwürfe macht und sich mit Schuldgefühlen herumquält, weil die Holzfällerfamilie durch den plötzlichen Reichtum aus dem ersten Märchen ihre Lebensqualitätsgrenze überschritten hat. In dem Moment kommt es zur Selbstsabotage und der Holzfällerfamilie geht es wieder zunehmend schlechter. Doch bleibt es in diesem Märchen nicht bei der Schuldgefühle-Blockade des alten Zeitalters. Stattdessen macht sich die Stiefmutter auf den Weg der Bewusstseinserweiterung. Sie löst durch magische Lieder (Affirmationen) ihre Schuldgefühle auf und stellt die göttlich-irdische Liebesflussverbindung von der weisen Alten ausgehend zu ihrer Familie her.