Einer der bedeutendsten Kriege in der Geschichte der britisch-amerikanischen Kolonien ist der King Philips War, der auch als Great Narragansett War bekannt ist. Andere nennen es auch Metacomets Krieg, Erster Indischer Krieg, Metacoms Krieg oder die Rebellion der Metacom. Der 14-monatige Krieg brachte viel Zerstörung und Tod. Die Eingeborenen griffen in dieser Zeit die englischen Siedlungen wütend an und zerstörten mehrere von ihnen. König Philipps Krieg war der höchste Verlust an Menschenleben in Bezug auf den Krieg in der Geschichte Amerikas. Es gab bis zu 40% Eingeborene, die aus Angst vor dem Tod ihr Leben verloren oder aus der Nation geflohen sind. Die Eingeborenen, die den Krieg überlebten, wurden gefangen genommen und als Sklaven verkauft. Es gab auch viele einheimische Dörfer, die zerstört wurden, und die einheimische Bevölkerung Neuenglands wurde nun auf einige wenige in der Region verstreute Eingeborene reduziert. Der Krieg wurde von den puritanischen Engländern gewonnen, die diesen Sieg als Zeichen für die Erweiterung ihrer Siedlungen betrachteten. Welche Unabhängigkeit die Eingeborenen auch hatten, sie gingen durch den Krieg verloren. Das politische System der Eingeborenen wurde nun von den Kolonien kontrolliert und die Eingeborenen waren nun Sklaven in der Region. Der Krieg hatte tiefe und ausgedehnte Auswirkungen auf die Eingeborenen, die lange leiden mussten.