Zum Buch Helene W., Arztin in New York, besucht ihre Heimat und liegt auf einem Liegestuhl im Schatten eines Birnbaums am Ufer des Bodensees. Das Wasser schlagt an die Quaimauer, es ist heiss. Der Brieftrager bringt ihr ein Journal mit Aufzeichnungen von Isidor A., dem Mann, fur den sie als junge Studentin Gefuhle hegte. Als einziger aus der Dreiergruppe, zu der auch K., der spatere Schriftsteller, gehorte, schloss Isidor das technische Studium ab. Die Aufzeichnungen, die Helene nun liest, hat Isidor - auch er ist nach langer Abwesenheit zuruckgekehrt - in den letzten Tagen vor seinem Tod in Amrain verfasst. Wie bei Schriftsteller K. handeln Isidors Texte nicht etwa vom Berufsleben, nicht etwa von einem schnurgeraden Kanal, "e;dem seltsamen Symbol fur eine technisierte Welt"e;, sondern von Umwegen, von maandernden Gegenwelten. Es ist die Vita contemplativa, die in Meiers Roman den grossten Raum bekommt.