Dominik in Not

ebook Der kleine Fürst 244 – Adelsroman · Der kleine Fürst

By Viola Maybach

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Es geht mir ja schon viel besser, meine Liebe«, sagte Amalia von Aar zu ihrer jungen Besucherin. »Sie müssen wirklich nicht jeden Tag herkommen, ich bin hier gut aufgehoben und werde wunderbar versorgt.« »Sie sind über achtzig und haben einen Oberschenkelhalsbruch, Frau von Aar«, erwiderte Sabrina von Ehlsen, die mit ihren kurzen hellblonden Haaren und der schlanken Figur fast noch wie ein Teenager aussah, dabei hatte sie vor einiger Zeit ihren sechsundzwanzigsten Geburtstag gefeiert. »Jeder, mit dem ich von Ihnen erzähle, sagt mir, dass mit einem solchen Bruch in höherem Alter nicht zu spaßen ist.« Die zarte alte Dame seufzte. »Ich weiß, das Problem besteht vor allem darin, hinterher wieder auf die Beine zu kommen. Natürlich ist es Gift für mich, so lange liegen zu müssen. Die Muskeln bilden sich zurück, ich werde wieder richtig trainieren müssen, um mobil zu werden. Aber ich werde mich nicht aufgeben, da müssen Sie sich keine Sorgen machen. Und bald ist es ja so weit, dass ich das erste Mal aufstehen darf.« »Wenn Sie das nächste Mal auf die Idee kommen, bei Glatteis einen Spaziergang machen zu wollen, rufen Sie mich bitte vorher an, versprechen Sie mir das. Dann begleite ich Sie.« »Sie müssen doch arbeiten, Kind, Sie brauchen Ihre freie Zeit, um sich zu erholen.« »Die Zeit für einen Spaziergang mit Ihnen finde ich immer, das sollten Sie eigentlich wissen.« Amalia von Aar legte ihre schmale Hand auf den Arm ihrer Besucherin. »Ich bin froh, dass unser Kontakt nicht abgebrochen ist, Sabrina, nachdem Ihre Großmutter gestorben ist. Die Nachmittage mit ihr fehlen mir, sie war mir eine gute Freundin.« »Mir fehlt sie auch, ich denke sehr, sehr oft an sie.
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