Der Essener Achitekt Edmund Körner (1874–1940)

ebook Leben und Werk

By Barbara Pankoke

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Neben den bekannten Zentren des Neuen Bauens wie Berlin und Frankfurt entstanden auch im Ruhrgebiet Bauten, die als bedeutende Beiträge zur Architektur der Weimarer Republik zu zählen sind. Maßgeblich für die bauliche Entwicklung der Industriemetropole Essen in dieser Zeit war der seit 1908 dort tätige Architekt Edmund Körner (1874–1940). Die von Barbara Pankoke vorgelegte Monographie unternimmt die Darstellung seines Lebens und baukünstlerischen Gesamtwerkes, ergänzt durch ein Kapitel über seine architekturtheoretischen Äußerungen und ein Werkverzeichnis. Körner, der zur letzten Generation von Künstlern an der Mathildenhöhe in Darmstadt gehörte, prägte das Essener Stadtbild mit Großbauten wie der Alten Synagoge, der Börse und dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bau des Museum Folkwang. Daneben entstanden zahlreiche Villen und Wohnhäuser, Siedlungsbauten und Bauten für die Industrie. Auf dem Höhepunkt seines Schaffens mit dem Auftrag für die Kölner Ford-Werke angelangt, erhielt er kurz nach deren Fertigstellung 1933 von den Nazis Berufsverbot, das ihn bis zu seinem Tod nicht mehr tätig sein ließ. Edmund Körner gilt als einer der Protagonisten modernen Bauens im westdeutschen Industriegebiet neben Peter Behrens, Wilhelm Kreis und Alfred Fischer. Diss. Bonn 1995.
Der Essener Achitekt Edmund Körner (1874–1940)