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Die frühesten Münzen Brandenburgs, geprägt zunächst unter der Herrschaft slawischer Fürsten, dann unter den Markgrafen aus dem Haus der Askanier, sind Brakteaten und Denare. Die preußische Münzgeschichte erfasst den Zeitraum von der Königskrönung Friedrichs III., des Kurfürsten von Brandenburg und Herzogs in Preußen, zum König in Preußen im Jahr 1701 bis zum 2. Reichsmünzgesetz im Jahr 1873. Friedrich und seine Nachfolger ließen als Inhaber des Münzregals Goldmünzen (Dukaten) und die größeren Silbermünzen als preußische Könige und Kurfürsten von Brandenburg (bis 1806) für alle ihre Besitzungen prägen, aus denen sich im 18. Jahrhundert der Staat Preußen entwickelte. Die häufigsten Nominale waren 3- VI- und 18- Groschenmünzen. Dagegen wurden die Kleinmünzen nicht für die Provinzen vereinheitlicht, sondern in zum Teil vonei-nander abweichenden Systemen geprägt. Für Brandenburg wurden Pfennige und vor allem 1 Groschenmünzen (als 1/48 Taler) und Zweigroschenmünzen (als 1/48 Taler) geprägt.