Das blutige Ende am Hindukusch

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By Henri Caesar

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„Unser Schicksal liegt in den Händen Allahs". So kommentierte ein hoher afghanischer Politiker in Kabul die Zukunft seines Landes. Er befürchtet, dass Afghanistan der „Spielball" zwischen seinen großen Nachbarn Iran und Pakistan bleiben wird. Die Afghanen sind immer schon ein kämpferisches Volk gewesen, das in den Wirren der Geschichte hin und her gerissen wurde. Der Roman „Das blutige Ende am Hindukusch" gibt Einblicke, wie sich oft schrecklich das Leben der afghanischen Bürger gestaltet hat. Nicht zum ersten Mal ist Afghanistan wieder das „Grab der Großmächte" geworden. Die Intervention des Westens hat für Afghanistan nicht den Durchbruch zum inneren Frieden für das Land im Fernen Osten bringen können. Unvergessen ist das seinerzeitige massive und brutale Einwirken der Sowjetunion. Auch die Taliban herrschten brutal. Die ISAF-Truppen der NATO haben zwar für die Afghanen allerlei positive Entwicklungen gebracht. Sie mussten allerdings einsehen, dass ihre Bemühungen wegen der vielschichtigen Verhältnisse am Hindusch keine entscheidende Wende bringen konnten. Zu große Unterschiede zwischen den einzelnen Volksteilen, die nicht selten unter sich uneins sind, zerreißen immer wieder das Land mit den hohen Bergen in seinem Norden. Viel wird davon abhängen, wie die Nachbarstaaten Pakistan und Iran auf die Geschicke Afghanistans einwirken werden. Alle Hoffnungen werden darauf gesetzt, dass sich die Taliban in einer bestimmten Weise „läutern" könnten. Die rund 30 Millionen Einwohner Afghanistans sehnen sich nach ruhigeren Zeiten, die ihnen ein „lebenswertes Leben" bescheren könnten. Das Urteil von Fachleuten über diesen Roman: Er führt den Leser mit wachsender Spannung durch das Geschehen am Hindukusch.
Das blutige Ende am Hindukusch