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Der Schriftsteller Hans Fallada wurde am 21. Juli 1893 als Rudolf Ditzen geboren. Auf eine glückliche Kindheit in Greifswald folgten schwierige Jahre in Berlin und Leipzig. Als Jugendlicher war er häufig ernsthaft krank und es gab Hinweise auf eine Persönlichkeitsstörung. Falladas Rauschgift- und Morphiumsucht begann etwa 1916. Sie machte wiederholte Entziehungskuren notwendig. Unterschlagungsdelikte zur Finanzierung seiner Sucht führten 1926 zu einem zweieinhalbjährigen Gefängnisaufenthalt. Nach seiner Entlassung lernte Fallada in Hamburg Anna Issel, genannt Suse, kennen. Sie gab ihm Unterstützung und Halt und wurde zum Vorbild für Lämmchen in seinem Roman »Kleiner Mann – was nun?«, der den Autor 1932 über Nacht weltberühmt machte. Zuvor war 1931 »Bauern, Bonzen, Bomben« erschienen, ein fiktionaler Bauernaufstands- und Prozessbericht, den Fallada neben seiner Tätigkeit als Rezensent beim Rowohlt-Verlag verfasst hatte. Quelle: Hans Fallada - Biografie und Inhaltsangaben
https://www.inhaltsangabe.de/autoren/fallada/