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Mit "Im Element" nimmt Martin Tschepe seine Leser mit auf ein paar Dutzend Schwimmreisen. 1975 hat er seinen ersten Wettkampf bestritten: 50 Meter Freistil. Heute schwimmt der Autor lieber deutlich längere Strecken. Der Exzess habe 2015 so richtig angefangen, sagt er augenzwinkernd. Mit der Neckarlängs- querung: 300 Kilometer in zwei Wochen und ohne Begleitteam. Zusammen mit seinem Freund Volker Heyn ist er von morgens bis abends gekrault, vorbei an idyllischen Landschaften und durch den Stuttgarter Industriehafen, mit einem Strahlen im Gesicht vorbei am Kernkraftwerk in Neckarwestheim, durch den Odenwald und bis nach Mannheim, wo der Neckar in den Rhein mündet. Martin Tschepe schwimmt seit Jahrzehnten durch alle möglichen und unmöglichen Gewässer. Er ist die ganze Sylter Westküste abgeschwommen und von Föhr nach Sylt gekrault. Viele Insulaner hatten ihn gewarnt: viel zu gefährlich, du ertrinkst. Er ist angekommen. Tschepe ist im Atlantik einmal um St. Mary's herumgekrault, er hat die zehn größten und viele kleine Seen Deutschlands bezwungen. Er hat in der Regnitz und im Main-Do- nau-Kanal Bamberg umrundet. Für diese Aktion musste er 100 Euro Bußgeld bezahlen und sagt: Schwimmen in der Regnitz ist ziemlich teuer, aber man kann sein Geld schlechter anlegen.