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Die Arbeit befasst sich mit der Kritik, die Wittgenstein am logizistischen Begründungsprojekt der Mathematik übt, sowie der von ihm daran angeschlossenen kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunktes. Dazu sollen seine Einwände gegen die Tauglichkeit des von Russell und Whitehead in den Principia Mathematica entworfenen Kalküls zur Fundierung der Mathematik dargestellt werden. In einer nahe am handschriftlichen Text bleibenden Aufbereitung seiner Gedankenbewegungen werden besonders die gegenläufigen und selbstkritischen Momente hervorgehoben. Als leitendes Paradigma dient das von Wittgenstein oft wiederholte Credo, dass der Philosoph die Tätigkeit des Mathematikers in keiner Weise stören darf, sondern nur unser Interesse für einzelne ihrer Rechnungen einer Prüfung unterziehen kann.
Wittgenstein und die Geometrische Auffassung des Beweises