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Wer entscheidet darüber, wie der Einzelne ein gutes und vernünftiges Leben führt – der Einzelne selbst oder "Vater Staat"? "Governmental Paternalism" entfaltet die rechtlichen Grenzen paternalistischen Staatshandelns anhand von Beispielen aus dem europäischen Datenschutzrecht und der sozial verantwortlichen Vergabe öffentlicher Aufträge. Dabei werden zwei unterschiedliche Typen staatlicher Paternalismen herausgearbeitet, der beschützende und der erzieherische Paternalismus. Für beide Formen greifen je spezifische verfassungsrechtliche Maßstäbe ein, die der Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen breiten Raum geben und wohlgemeinten staatlichen Umsorgungen Grenzen setzen. Es zeigt sich: Nur ein selbstbestimmt geführtes Leben ist ein gutes Leben.
Das Buch ist aus dem internationalen und interdisziplinären "Enhancing Life"-Projekt der University of Chicago in Kooperation mit der Ruhr-Universität-Bochum hervorgegangen.