Pfarrerskinder stehen oft im Mittelpunkt der Gemeinde und werden nicht selten mit besonderen Erwartungen konfrontiert. Doch sie sind keineswegs immer „lammfromm" – und diese beiden Mädchen beweisen mit jeder Faser ihres Wesens, dass Frömmigkeit und Lebensfreude sich keinesfalls ausschließen müssen. Mit bemerkenswerter Drolligkeit, sprühendem Witz und einer ganz eigenen Art, die Welt zu betrachten, bringen sie Schwung in den Alltag des Pfarrhauses. Ihre ungekünstelte Fröhlichkeit steckt an, sorgt für herzhafte Lacher und bringt so manche ernste Situation zum Schmunzeln. Dabei nehmen sie das Leben mit einer erfrischenden Leichtigkeit, die Erwachsene oft vermissen – aber genau deshalb so sehr genießen. Ob mit pfiffigen Einfällen, unerwarteten Wortspielen oder schelmischem Charme – die beiden Mädchen verstehen es meisterhaft, ihre Umgebung aufzuheitern und zugleich tiefere Gedanken anzustoßen. Sie zeigen, dass der Glaube nicht nur getragen, sondern auch gelebt werden kann – voller Freude, Neugier und der wunderbaren Gabe, das Heitere im Alltäglichen zu entdecken. So wird aus dem manchmal ernsten Geschehen im Pfarrhaus ein lebendiges Miteinander, in dem Lachen und Nachdenklichkeit, Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit Hand in Hand gehen – ein Zeugnis dafür, dass das Leben im Glauben alles andere als eintönig ist.