Alles ist wie nicht gewesen

ebook Der kleine Fürst 144 – Adelsroman · Der kleine Fürst

By Viola Maybach

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Nur scheinbar ist Fürst Leopolds Ehre gerettet. Die gerissene Corinna Roeder hat immer noch einen Trumpfim Ärmel, den sie hemmungslos ausspielt. Muss der kleine Fürst Christian nun doch an seinem Vater verzweifeln? Patrick Herrndorf wusste nicht, was er tun sollte mit diesem hochintelligenten Siebzehnjährigen, der ihm mit eingefrorenem Gesicht und leerem Blick gegenübersaß. »Sebastian«, sagte er behutsam, »ich bitte dich, rede mit mir. Was ist im Gefängnis passiert?« Noch immer keine Reaktion, es war zum Verzweifeln. Seit einer halben Stunde versuchte er, dem Jungen wenigstens ein paar Worte zu entlocken – vergeblich. Sebastian Roeder hatte seine Mutter Corinna im Untersuchungsgefängnis besucht. Er war lange fort gewesen, so lange, dass Patrick angefangen hatte, sich Sorgen zu machen. Er hatte Sebastian wenige Wochen zuvor bei sich aufgenommen, weil der Junge von der Presse gejagt wurde und deshalb in Corinnas Wohnung nicht hatte bleiben können. Was für eine verworrene Geschichte, dachte Patrick. Er selbst war mit der Zeit ein Teil davon geworden, ohne es zunächst recht zu merken. Alles hatte damals damit begonnen, dass er sich in Corinna, seine Arbeitskollegin, verliebt hatte ... »Sie hat gelogen«, sagte Sebastian. Seine Stimme klang schwer und so, als sei er bereits ein älterer Mann. »Die ganze Geschichte war vom Anfang bis zum Ende gelogen. Sie will eine Aussage machen. Die Anwälte wissen schon Bescheid, die Sternberger bestimmt auch. Ab morgen kann ich mich nirgends mehr blicken lassen, da bin ich nur noch der Sohn der Frau, die behauptet hat, dass ich der Sohn des verstorbenen Fürsten von Sternberg bin und die mit
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