Annalena – von allen geliebt?

ebook Kurfürstenklinik 48 – Arztroman · Kurfürstenklinik

By Nina Kayser-Darius

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Mit den spannenden Arztromanen um die "Kurfürstenklinik" präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die "Kurfürstenklinik" ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist. Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich. »Esther? Tut mir leid, ich kann wieder einmal nicht kommen – es hat einen schweren Unfall hier in der Nähe gegeben, die Verletzten sind schon auf dem Weg zu uns.« »Ach, Adrian! Du hattest den ganzen Tag Dienst, und dann mußt du jetzt auch noch...« »Die Kollegen schaffen es nicht allein. Es war eine Massenkarambolage. Wir treffen uns ein anderes Mal in dem Lokal.« Er hatte bereits aufgelegt, bevor sie noch etwas erwidern konnte. Sie stieß einen tiefen Seufzer aus, als sie ihr Handy wieder in der Tasche verstaute. »Man sollte weder Arzt sein, noch einen in der Familie haben!« sagte sie. »Jedenfalls nicht, wenn man sich gelegentlich mal verabreden möchte und hofft, daß diese Verabredung dann auch zustandekommt.« Esther Berger war Kinderärztin an der Berliner Charité, ihr Bruder Adrian Winter leitete die große Notaufnahme der Kurfürsten-Klinik in Berlin-Charlottenburg. Die beiden waren Zwillinge, was aber nicht unbedingt erkennbar war. Esther war klein, zierlich und hellblond mit sehr blauen Augen, während Adrians Haare dunkelblond und seine Augen braun waren. Es gab zwar in ihren Zügen eine gewisse Familienähnlichkeit, aber das war auch alles. »Was gibt's denn?« erkundigte sich Esthers Freund, Thomas Laufenberg, der ebenfalls an der Kurfürsten-Klinik beschäftigt war und zwar als Verwaltungsdirektor. »Kommt Adrian etwa nicht?« »Nein, es hat eine Massenkarambolage gegeben, er sagt, jeder Chirurg wird gebraucht, er kann jetzt nicht weg.« »Dann holen wir unser Treffen nach«, meinte Thomas. »Ja, das hat er auch gesagt. Das sagt er in solchen Fällen immer«, schimpfte sie. »Und dann dauert es wieder Wochen, bis die nächste Verabredung zustandekommt.« Sie
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