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Kleiner Kredit, große Wirkung: Aus erster Hand erfahren Leser, warum Mikrokredite eine Chance für Frauen und ihre Familien sind, der Armutsfalle zu entkommen. Es wird allerdings auch deutlich, dass es noch einiges mehr braucht, damit Menschen die Kreativität entfalten können, die in ihnen schlummert. Ein Beitrag zur weltweiten Debatte über Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung. Ein beeindruckendes Buch darüber, dass Veränderung möglich ist! Das Buch entstand im Rahmen des Projektes NGO-IDEAs, das Ansätze für partizipative Wirkungsbeobachtung prüft, mitfinanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das Buch berichtet über den Alltag in Indien. Es erklärt anhand von Fallbeispielen, wie Mikrokredite funktionieren. Aber auch, dass es zur Armutsminderung mehr braucht als nur die Möglichkeit, Geld zu sparen und zu investieren. Schulung und Stärkung des Selbstbewusstseins zum Beispiel. Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert besonders gut, wenn die Betroffenen selbst auf die Programme Einfluss nehmen und deren Wirkungen steuern können. Für seine Idee, Kleinkredite für produktive Zwecke an arme Frauen zu vergeben, hat Muhammad Yunus 2006 den Friedensnobelpreis bekommen. Die von ihm gegründete Grameen Bank wurde zum häufig kopierten Erfolgsmodell. Viele NGOs setzten auf Mikrokredite als Motor für Entwicklungsprogramme, die Selbsthilfe fördern.