Nie habe ich dich mehr geliebt

ebook Der Bergpfarrer (ab 375) 380 – Heimatroman · Der Bergpfarrer

By Toni Waidacher

cover image of Nie habe ich dich mehr geliebt

Sign up to save your library

With an OverDrive account, you can save your favorite libraries for at-a-glance information about availability. Find out more about OverDrive accounts.

   Not today

Find this title in Libby, the library reading app by OverDrive.

Download Libby on the App Store Download Libby on Google Play

Search for a digital library with this title

Title found at these libraries:

Library Name Distance
Loading...
Als Philipp Deininger in St. Johann auf dem Gelände der Deininger Bräu Baustelle erscheint, ist Jürgen Deininger ­erfreut, denn Philipp war immer sein Lieblingsneffe. Aber angesichts der Zwistigkeiten mit dem anderen Zweig der Deininger-Brauerei, befürchtet Jürgen, dass Philipp ihn nur ausspionieren soll. Der Bergpfarrer ›begutachtet den ­jungen Mann auf einer Wanderung und gibt Entwarnung, er hält ihn für ehrlich. Und so soll Philipp den Job als Braumeister bekommen. Dazu passt auch, dass der junge Mann sich in Nicole verliebt hat. Philipps Zukunft in St. Johann sieht rosig aus. Doch ausgerechnet Nicole ertappt ihn bei ­einem verdächtigen Gespräch ... Anna und Karl Vollmers, der junge Graf, Thomas von Darrenberg, – alle starrten den guten Hirten von St. Johann an, als sei er eine Erscheinung aus einer anderen Welt. Sebastian lächelte. Er konnte die Verwunderung der drei Menschen verstehen. Erst hatten sie wochenlang keinen Kontakt zu dem Madel, und dann stand plötzlich ein Priester in der Tür und erklärte, er bringe Nachricht von der Vermissten. »Sie meinen wirklich Henrike?«, fragte Thomas, der als Erster die Sprache wiederfand. Der Bergpfarrer nickte. »Henrike Vollmer, ja«, antwortete er und schaute das Ehepaar an. »Sie sind doch ihre Eltern?« »Ja«, bestätigte Karl Vollmer, »wie geht es unserer Tochter?« Anna sah ihren Mann an und schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. »Also, das müssen wir doch nicht hier, in der Tür, besprechen«, sagte sie. »Bitte schön, Hochwürden, kommen Sie doch herein.« Sebastian bedankte sich und trat ein. Er wurde in ein gemütliches Wohnzimmer geführt und gebeten, Platz zu nehmen. »Was kann ich Ihnen anbieten?«
Nie habe ich dich mehr geliebt