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Lange bevor James Cameron mit seinem Blockbuster die Kinosäle eroberte, sollte im Jahr 1943 ein deutscher Titanic-Film die Zuschauer erzittern lassen. Regisseur Herbert Selpin wurde Teil der NS-Propagandamaschine und hatte den Auftrag, ihre antibritischen Parolen in einen anscheinend objektiven Film einzubringen. Das vorliegende Buch untersucht unter anderem, wie viel Propaganda in TITANIC (1943) steckt und klärt, warum der fertige Film zunächst von der Filmprüfstelle als „staatspolitisch wertvoll" ausgezeichnet, wenig später jedoch auf Veranlassung des Propagandaministers verboten wurde.
Bis zum vorliegenden Werk gab es weltweit noch keinen umfassenden Einblick in die politische Vorgeschichte, das Drehbuch, die Dreharbeiten und die Veröffentlichungsgeschichte von TITANIC.