Grace und Jack – Eine Geschichte über unerwartete Nähe und alte Wunden Grace gerät mitten in einem aufziehenden Schneesturm mit ihrem Auto in Schwierigkeiten. Mit ihrer kleinen Tochter Lily im Arm kämpft sie sich durch den Wald, auf der verzweifelten Suche nach Hilfe. Schließlich entdeckt sie eine abgelegene Hütte, in der ein grimmiger, wortkarger Mann lebt – Jack. Er ist wenig begeistert von der unerwarteten Gesellschaft, doch er kann Grace und ihr Baby nicht in der eisigen Kälte stehen lassen. Widerwillig gewährt er ihnen Unterschlupf für die Nacht. Jack lebt seit knapp einem Jahr zurückgezogen und hält sich bewusst von den Bewohnern Silvervales fern. Die Vergangenheit hat ihn gezeichnet, und er ist nicht bereit, seine Geschichte mit anderen zu teilen. Als er am nächsten Morgen Grace' Auto reparieren will, damit sie weiterziehen kann, hat das Schicksal jedoch andere Pläne für sie. Grace wird die nächsten Tage mit Lily bleiben müssen. Jack ist überzeugt, dass er nie wieder Nähe und Liebe zulassen wird. Doch Lily, Grace' Tochter, erweicht sein Herz schneller, als er es für möglich gehalten hätte. Und auch Grace findet zunehmend einen Platz in seinem Leben. Was zunächst als bloße Notwendigkeit begann, wird allmählich zu etwas Tieferem – einer Verbindung, die Jack lange für unmöglich hielt. Doch während sie sich vorsichtig näherkommen, stehen ihnen nicht nur ihre eigenen Ängste im Weg, sondern auch die Schatten der Vergangenheit. Jack hat gelernt, Mauern um sich herum zu errichten – doch ist er bereit, sie für Grace und Lily einzureißen? Zum Glück sind sie nicht allein. Die Bewohner von Silvervale haben ein feines Gespür für einsame Herzen – und sie setzen alles daran, dass sich ihre kleine Stadt um zwei neue Bewohner erweitert.

Triggerwarnung: Trauer und Verlust