Für manche ist der Tod das Ende – für andere ein Anfang.

Für Icarus Fell hätte er die Erlösung sein sollen ... von einem Leben, das gründlich aus dem Ruder gelaufen ist.

Aber der Tod hatte andere Pläne.

Als Icarus in einem billigen Motelzimmer erwacht, glaubt er dem Mann nicht, der dort auf ihn wartet – der behauptet, der Erzengel Michael zu sein. Und noch weniger glaubt er, dass Gottes rechte Hand ausgerechnet ihn dazu auserwählt hat, verlorene Seelen ins Himmelreich zu geleiten.

Icarus glaubt nicht einmal an den Himmel – warum sollten sie gerade seine Hilfe wollen?

Doch das vermeintliche Himmelswesen macht ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann: Wenn er genug Seelen „erntet", bekommt er das Leben zurück, das er sich immer gewünscht hat.

Es scheint, als hätte Icarus nichts zu verlieren ... bis er eine Ernte vermasselt – und eine Seele, die statt im Himmel in der Hölle landet, zurückkehrt, um Rache zu nehmen.

Um seine Frau und seinen Sohn zu retten – die er schon einmal verloren hat – muss Icarus der Mensch werden, der er nie war.

Irgendwie muss er lernen zu glauben.