Viele Menschen spüren es: Die Welt fühlt sich immer unsicherer an. Ob durch ständige Krisenmeldungen, den rasanten Fortschritt künstlicher Intelligenz oder die gezielte Verunsicherung in den Medien - das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit scheint zu schwinden. Ängste nehmen zu, Vertrauen geht verloren, und immer mehr Menschen fragen sich: Wem kann ich noch glauben - und was gibt mir wirklich Halt? Dieses Buch greift genau diese tiefen, oft unausgesprochenen Fragen auf. Es zeigt, dass das Bedürfnis nach Sicherheit ein uraltes menschliches Motiv ist - tief verankert in unserem Nervensystem, entstanden in einer Welt voller Gefahren. Doch unsere heutigen Antworten darauf - Macht, Technik, Überwachung, Informationsflut - führen uns in einen gefährlichen Kreislauf neuer Unsicherheiten. Was macht das mit uns? Wie reagieren Körper und Geist, wenn das Grundgefühl von Sicherheit verloren geht? Und vor allem: Wie können wir wieder Stabilität und Vertrauen aufbauen - in einer Welt, die sich immer schneller verändert? Der Autor liefert keine schnellen Lösungen, sondern einen klarsichtigen, tiefgründigen und zugleich hoffnungsvollen Blick auf unsere Zeit. Er macht Mut, sich den eigenen Ängsten zu stellen, die Mechanismen dahinter zu verstehen - und wieder zu einem selbstbestimmten Leben in Verbindung mit anderen Menschen zu finden. Ein Buch für alle, die spüren, dass es so nicht weitergehen kann - und die nach einem ehrlichen, fundierten Weg zu innerer und äußerer Sicherheit suchen.