Servio Italisos Entscheidung, mit den Traditionen seiner Familie zu brechen, wird eine Linie begründen, die fünf Generationen lang die Geschichte des ersten Jahrhunderts begleiten wird.
Von der Niederlage des Teutoburger Königs bis zur Eroberung Britanniens, vom Tod Octavians Augustus bis zum Brand Roms, vom Ausbruch des Vesuvs bis zum ersten Feldzug gegen Dakien werden Männer und Frauen mit der Gründungsidee des Römischen Reiches konfrontiert, erschüttert von Neuerungen und Entwicklungen im Bemühen, die Werte einer überlieferten und nun vergangenen Tugend zu verteidigen.
Um die Vision des Jahrhunderts zu vervollständigen, verflechten sich zwei Nebengeschichten in der Handlung: Handel und Landwirtschaft im chinesischen Kaiserreich nach Aufstieg und Fall der östlichen Han-Dynastie und die wachsenden Spannungen in einer Familie von Zeloten zwischen Judäa und Syrien.