Dies ist ein international anerkanntes akademisches Werk, das eine tiefergehende, kritische und interdisziplinäre Analyse der zentralen Paradigmen, Praktiken und zeitgenössischen Herausforderungen der Mediation bietet. Mit präziser Sprache und einer wissenschaftlichen Herangehensweise vereint das Buch Beiträge aus Psychologie, Philosophie, Sozialtheorie, Kommunikation und Technologie und stellt ein unverzichtbares theoretisch-technisches Repertoire für Mediator*innen, Forschende und Konfliktlösungsexpert*innen dar.

In acht strukturierte Kapitel gegliedert, behandelt das Werk die historischen und kulturellen Ursprünge der Mediation, die wichtigsten Schulen und Modelle (transformativ, facilitativ, evaluativ, narrativ), epistemologische Grundlagen (Spieltheorie, Psychodynamik, Sprechakttheorie, dialogische Ethik), Konfliktdynamiken, die Strukturierung von Prozessen, fortgeschrittene Mediationstechniken sowie die Auswirkungen der digitalen Transformation und der künstlichen Intelligenz auf die mediative Praxis.

Neben der Funktion als technischer Leitfaden bietet das Buch eine kritische Reflexion über die ethische, relationale und soziale Rolle von Mediator*innen in interkulturellen und vulnerablen Kontexten, mit praktischen Werkzeugen, aktuellen theoretischen Referenzen und einer Analyse der neuen Herausforderungen durch Online-Mediation (ODR), Mediation in sozialen Netzwerken und automatisierte Entscheidungsprozesse.

Diese Publikation ist unverzichtbar für alle, die sich mit Gemeinschaftsmediation, Schulmediation, Organisationsmediation, restorative justice, Konfliktmanagement und öffentlichen Politiken zur friedlichen Konfliktlösung beschäftigen. Ideal für juristische Bibliotheken, Postgraduiertenprogramme, Mediatorenausbildung sowie öffentliche und private Institutionen.