Sie hat längst aufgehört, an eine Ehe aus Liebe zu glauben...

Jahre sind vergangen, seit Jane Bennet Charles Bingley geheiratet hat und Elizabeths eigenes Verlöbnis mit Mr. Collins gelöst wurde. Trotz des Drängens ihrer Mutter kann Elizabeth sich nicht dazu bringen, einen Mann ohne Zuneigung zu heiraten – selbst wenn sie weiß, dass Liebe allein nicht immer praktisch ist. Als finanzielle Schwierigkeiten die Zukunft von Longbourn bedrohen, erkennt Elizabeth, dass sie vielleicht keine andere Wahl hat, als ohne Liebe zu heiraten.

Er braucht eine Ehefrau – und das sofort.

Mr. Fitzwilliam Darcy hat seine Verlobung mit Anne de Bourgh gelöst. Sie kann nicht Herrin von Pemberley werden – doch wenn er nicht bald jemand anderen heiratet, wird seine Tante Catherine de Bourgh das Ende der Verbindung niemals akzeptieren. Darcy sucht eine einfache, unkomplizierte Frau, die sich gut als Herrin seines Anwesens eignet, aber sein Leben nicht mit romantischen Gefühlen verkompliziert. Als sein guter Freund Charles Bingley ihn auf einem Ball erneut mit Elizabeth Bennet bekannt macht, glaubt er, die ideale Kandidatin gefunden zu haben. Es besteht doch keine Gefahr, dass er sich in sie verliebt... oder doch?

Was als Vernunftehe beginnt, entwickelt sich bald zu etwas ganz anderem – und weder Darcy noch Elizabeth sind auf die Bedeutung dieser Veränderungen vorbereitet.

Ein Gelübde des Scheins ist eine Stolz und Vorurteil-Variation, die zeigt, dass Liebe oft an den unerwartetsten Orten zu finden ist – und immer zum Glück führt.