[Wie man neugierig bleibt] ist wie eine Meditation über die Kunst, alles zu hinterfragen, und verwebt die zarten Fäden des Staunens und Entdeckens, die unser Verständnis der Welt prägen. Auf diesen Seiten findet sich eine komplexe Auseinandersetzung mit der Frage, was es bedeutet, immer neugierig zu bleiben, erzählt mit derselben Sorgfalt, mit der die besten zeitgenössischen Romane die inneren Vorgänge der menschlichen Natur beleuchten. Mit einer lyrischen Sprache, die das Wesen des intellektuellen Erwachens einfängt, beleuchtet dieser Ratgeber die subtilen Wege, auf denen Neugierde gewöhnliche Momente in außergewöhnliche Offenbarungen verwandelt. Mit wissenschaftlicher Genauigkeit und künstlerischer Sensibilität fordert er die Leser dazu auf, ihre Fähigkeit zum Staunen wiederzuentdecken und ihnen beizubringen, sich in der köstlichen Ungewissheit zwischen Wissen und Nichtwissen zurechtzufinden. Dies ist nicht nur ein weiterer Selbsthilferatgeber, sondern ein intimes Gespräch über den Mut, offen für die unendlichen Möglichkeiten des Lebens zu bleiben und die Schönheit in den Fragen selbst zu finden, anstatt nach Antworten zu suchen.