[Wie man ein guter Elternteil ist] geht tief in die komplizierte Sache rein, Kinder in der heutigen Welt großzuziehen, und verbindet dabei alte Weisheiten mit den Herausforderungen von heute. Wie ein gut geschriebener Roman zeigt dieses Buch anhand von kleinen Momenten im Alltag, wie die scheinbar ganz normalen Interaktionen zwischen Eltern und Kindern die außergewöhnliche Reise der menschlichen Entwicklung prägen. Mit ehrlicher Offenheit und vielen Details geht es um die schwierige Balance zwischen Schutz und Freiheit, Struktur und Flexibilität, Tradition und Anpassung. Die einzigartige Stärke des Buches liegt in der Erkenntnis, dass es bei der Erziehung nicht um Perfektion geht, sondern um Präsenz – um die stillen Momente der Verbundenheit, die Resilienz, Charakter und emotionale Intelligenz aufbauen. Mit lyrischer Prosa und scharfsinnigen psychologischen Einsichten beleuchtet es die tiefgreifende Wahrheit, dass es bei guter Erziehung weniger darum geht, Ergebnisse zu kontrollieren, als vielmehr darum, Wachstum zu fördern, weniger darum, alle Antworten zu haben, als vielmehr darum, angesichts von Unsicherheit authentisch präsent zu sein.