[Wie man traurig ist] lädt die Leser zu einer intimen Erkundung der Geografie der Trauer ein, in der Traurigkeit nicht als Versagen des Glücks, sondern als vollständiger Seinszustand verstanden wird. Mit lyrischer Präzision und schonungsloser Ehrlichkeit hinterfragt diese Meditation über Melancholie das unerbittliche Streben unserer Kultur nach Freude und bietet stattdessen ein tiefes Verständnis dafür, wie Traurigkeit unsere innere Landschaft prägt. Durch feinfühlige Beobachtungen des Alltags – wie Licht durch Vorhänge fällt, wie Zeit sich um Trauer krümmt, die kleinen Rituale, die wir schaffen, um uns zu verankern – beleuchtet das Buch die unerwartete Weisheit, die entsteht, wenn wir unsere dunklen Emotionen annehmen. Wie der Nebel, der sich im Morgengrauen zwischen den Gebäuden niederlässt, hüllt dieses Werk das Bewusstsein des Lesers ein und verändert unser Verständnis davon, was es bedeutet, das gesamte Spektrum menschlicher Emotionen zu durchlaufen.