Allgemeinpsychotherapeuten, die ein umfassendes und praxisnahes Nachschlagewerk zur Behandlung von Angststörungen suchen, benötigen nicht weiter als „Was jeder Therapeut über Angststörungen wissen muss". Das Besondere und Hoffnungsvolle daran ist, dass es nicht einfach nur Techniken zur Symptomkontrolle vermittelt, sondern versucht, die Sichtweise des Patienten auf seine Angst zu verändern, um eine langfristige Genesung zu fördern. Genau das macht das Buch so einzigartig und vielversprechend. „Was jeder Therapeut über Angststörungen wissen muss" ist weder ein Handbuch zur kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), noch ein akademischer Text oder ein Selbsthilfebuch. Es bietet jedoch wertvolle Einblicke in die Unterstützung von Patienten mit Angststörungen, Phobien, Panikattacken, Zwängen und unerwünschten Zwangsgedanken. Um eine Fülle von Therapeut-Patienten-Vignetten, Fallstudien, Anekdoten und Metaphern zu bieten, haben die Autoren diese in dieses Buch aufgenommen. Dies dient sowohl Anfängern als auch erfahrenen Therapeuten als Nutzen. Nach der Lektüre des Buches wird der Leser ein besseres Verständnis für die Komplexität von Angsterkrankungen entwickeln, wie etwa „Beruhigungssüchtige", paradoxe Effekte von Anstrengung und endlose Zwangszyklen.