Konstantina Cassandra Flanagan will keinen Ärger, aber der findet sie immer. Während sie in Puerto Vallarta ist, wird sie vom Balkon ihres Hotelzimmers aus versehentlich Zeugin eines Mordes. Ihr Vater und ihr Bruder glauben ihr nicht und schreiben das, was sie glaubt gesehen zu haben, ihrer überaktiven Fantasie zu. Am nächsten Tag entdeckt K.C. einen der Männer und folgt ihm zu den Büros einer Anwaltskanzlei. Dort findet sie auf listige Weise heraus, wer er ist. In den darauffolgenden Tagen wird K.C. mehrmals auf beängstigende und gefährliche Weise knapp verfehlt, was sie davon überzeugt, dass die Mörder ihre Identität ebenfalls kennen. In einem spannenden Höhepunkt findet sie sich in einem wahren „Perils of Pauline"-Szenario wieder, in dem sie sich jedoch als gewitzte und mutige Heldin erweist. Dies ist nicht nur ein spannender Krimi mit einem flotten Tempo, sondern bietet auch wunderbare Einblicke in die mexikanische Landschaft und Bräuche. Die Bedeutung der vielen spanischen Wörter und Ausdrücke wird im Kontext klar. Dieser Titel eignet sich gut für Orte, an denen Krimis beliebt sind (und wo sind sie das nicht?), und in Verbindung mit Sozialkunde oder multikulturellen Einheiten.

–Sylvia V. Meisner

Allen Middle School, Greensboro, NC (Gr 7-9)

School Library Journal

„Voller Reiseberichtdetails"

Als die Familie Flanagan im zweiten Roman der Reihe nach Cancun in Mexiko reist, entdeckt K.C. an einer archäologischen Ausgrabungsstätte möglicherweise ruchlose Ereignisse und kann der Versuchung nicht widerstehen, ihre Detektivmütze aufzusetzen. Die Halbinsel Yucatán wird gut dargestellt und die Geschichte wird durch interessante Ausschnitte aus der Geschichte der Maya und der Spanier bereichert. Die Geschichte entwickelt sich gemächlich und wie bei allen Serien macht sich mit jedem neuen Abenteuer, bei dem man in das Leben vertrauter Freunde zurückkehrt, eine zunehmende Sucht nach der Lektüre bemerkbar. Erfrischenderweise werden weder die Eltern noch ihre Lebensgefährten mit klischeehaften, zänkischen Zügen gezeichnet, und in den beiden Büchern stöhnt unsere Heldin kein einziges Mal über ihre schrecklichen Haare oder ihr unmögliches Aussehen. K.C. mag sich selbst, was sie ziemlich sympathisch macht.

– Teresa Toten, Quill & Quire