In einer kalten Winternacht suchte eine zierliche Katze, die voller Vorfreude auf ihren baldigen Nachwuchs war, verzweifelt nach einem warmen, sicheren Ort. Ein kleiner Stall schien perfekt - doch der Geruch und das laute Bellen eines Hundes vertrieben sie. Enttäuscht lief sie weiter und stolperte unerwartet in die Arme eines Zweibeiners. Für einen kurzen Moment verharrten beide, die Katze und der Mensch, regungslos, ihre weiten Augen voller Überraschung. Doch gerade, als die Katze daran dachte, davon zu laufen, spürte sie einen scharfen, durchdringenden Schmerz - ihre Jungen wollten nicht länger warten ... Wie die Geschichte der kleinen Streunerin und des liebevollen Menschen weiterging, bleibt für uns, die kein Kätzisch sprechen, ein Geheimnis, denn meine Katze Maze war zu genervt von meiner »typisch menschlichen Begriffsstutzigkeit« (Danke für deine Geduld, Maze!).