Maennlichkeit als Negativum bei Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa

ebook Studien zu den Romanischen Literaturen und Kulturen / Studies on Romance Literatures and Cultures

By Ulrich Winter

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Während Männlichkeit früher vorrangig mit positiven Eigenschaften attribuiert worden ist, wird sie nun zunehmend als eine negative oder gar bedrohliche gesellschaftliche Kraft wahrgenommen. Der Autor dieser Studie greift diese gesellschaftliche Tendenz auf und untersucht anhand einer Reihe von literarischen Texten von sogenannten „Skandalautoren" (Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa) wie die Literatur der Postmoderne Männlichkeit als Negativum konstruiert und in den Mittelpunkt ihrer provokanten Schockästhetik stellt. Dabei zeigt sich, dass das Bild einer rein negativen Männlichkeit vorrangig benutzt wird, um eine radikale Kritik an den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu üben.

Maennlichkeit als Negativum bei Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa