In Jack Londons Erzählungsband "Der Sohn des Wolfs" führt der Autor in die eisige Welt des Klondike, wo der große Goldrausch die Gesetze der Zivilisation auf die Probe stellt. In der weißen Einöde des hohen Nordens treffen wagemutige Goldsucher auf die indigenen Stämme, und jahrtausendealte Traditionen prallen auf den unbedingten Willen zur Eroberung. London, der selbst als Goldsucher im Yukon-Territorium lebte, erzählt von Männern, die in der gnadenlosen Wildnis um ihr Überleben kämpfen. In Temperaturen von minus sechzig Grad begegnen sie Wölfen und Bären, trotzen Hunger und Erschöpfung, erleben die majestätische Schönheit der Nordlichter und lernen die ungeschriebenen Gesetze der Arktis.