Das Jungacheuléen in Österreich

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By Ernst Probst

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Als die ersten Österreicher gelten jene frühen Neanderthaler, die sich im Eiszeitalter vor mehr als 250.000 Jahren in der Repolusthöhle bei Peggau in der Steiermark aufgehalten haben. Sie hinterließen mehrere Feuerstellen, Steinwerkzeuge und Jagdbeutereste vor allem von Bären, Steinböcken und Wildschweinen. Auf diese Tatsache weist das E-Book "Das Jungacheuléen in Österreich" des Wissenschaftsautors Ernst Probst hin. Den Begriff Jungacheuléen für eine Kulturstufe der Altsteinzeit vor etwa 350.000 bis 150.000 Jahren hat 1924 der deutsche Prähistoriker Hugo Obermaier eingeführt. Bisher hat man von den Jägern und Sammlern, die vor einer Viertelmillion Jahren im Gebiet von Österreich mit Stoßlanzen und Wurfspeeren auf die Pirsch gingen, keine Skelettreste entdeckt. Zeitgenossen von ihnen waren außer Bären auch Löwen, Wölfe, Stachelschweine, Riesenhirsche und Wisente. Im Flachland hat man auch riesige Elefanten erlegt. Ob damals Mord und Totschlag sowie Kannibalismus üblich waren, weiß man nicht genau.

Das Jungacheuléen in Österreich