Der Teufel reitet mit

ebook G.F. Barner

By G.F. Barner

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Der Knall kommt in jenem Augenblick, als Kim Turner nur noch neun Meilen bis Rapid City zu reiten hat. Das wilde Peitschen der Schüsse jagt links von Turner eine Schneewolke aus den Büschen. Vor einer Stunde hat es begonnen, sacht zu schneien. Und durch den beim Schuß aufgewirbelten Schnee weiß Turner, wo der Mann im Hinterhalt liegt. Es ist Kim Turners weiter Umhang, der den Schützen narrt. Die Kugel faucht durch den Umhang. Und kaum bekommt der Stoff einen Schlag, als sich Turner auch schon fallen läßt. Er stürzt an der rechten Seite vom Pferd, nimmt sein Gewehr mit und holt noch im Fallen aus. Der Kolben der Waffe trifft das Pferd. Es springt erschreckt von diesem Hieb weiter, während sich Kim Turner nach links rollt. Vor ihm ist ein kleiner Erdaufwurf mit zwei, drei mageren Büschen. Turner rollt sich auf ihn zu, ehe der zweite Schuß fällt. In diesen Sekunden erinnert sich Kim Turner an Wesley Corgan, den Chiefagenten der Wells Fargo und dessen Ratschläge. Nicht umsonst hat Turner über ein halbes Jahr unter Corgan geritten und von ihm gelernt. Kim Turner streckt sein Gewehr an der rechten Seite des Erdaufwurfs und der Büsche vorbei. Dann drückt er blindlings ab, reißt die Waffe zurück, rollt sich zur linken Seite des Erdbuckels und kommt hoch. »Narr!« sagt Turner grimmig, als der Schuß vom Bachlauf und den anderen Büschen her kracht. Die Kugel schlägt rechts in den Erdbuckel. »Da hast du etwas!«
Der Teufel reitet mit