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Die "Kritik der reinen Vernunft" (1781; zweite Auflage 1787) ist ein Werk des deutschen Philosophen Immanuel Kant, in dem dieser versucht, die Grenzen und den Umfang der Metaphysik zu bestimmen. Sie wird auch als Kants „Erste Kritik" bezeichnet, der die "Kritik der praktischen Vernunft" (1788) und die "Kritik der Urteilskraft" (1790) folgten. In der Vorrede zur ersten Auflage erklärt Kant, dass er unter einer „Kritik der reinen Vernunft" eine Kritik „der Fähigkeit der Vernunft überhaupt, in Bezug auf alles Wissen, das sie unabhängig von aller Erfahrung erstreben kann", versteht und dass er über die „Möglichkeit oder Unmöglichkeit der Metaphysik" entscheiden möchte. Der Begriff „Kritik" wird hier als systematische Analyse und nicht im umgangssprachlichen Sinne verstanden.