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Carl Muth (1867–1944) gilt als einer der großen ›Modernisierer innerhalb des deutschsprachigen Bildungs- und Kulturkatholizismus des vergangenen Jahrhunderts. Sein Ruf gründet sich auf seine Rolle als Gründer und langjähriger Herausgeber (1903–1941) der Zeitschrift Hochland. Mit dieser »Kulturrevue großen Stils«, als die sie Carl Muth konzipiert hatte und als die er sie auch verwirklichte, führte er die deutschen Katholiken in der Tat aus dem kulturellen Ghetto heraus, in dem sie noch nach dem Ende der Kulturkampfzeit verharrt hatten, und befähigte sie ebenso zu einer unbefangeneren, neugierigeren, wenngleich nicht unkritischen Wahrnehmung der modernen Welt, wie er umgekehrt der Stimme der Katholiken im pluralen Meinungskonzert der kulturellen Debatten dieser Moderne stärkeres Ansehen und Gewicht verschaffte. Damit blieb er im Umfeld des innerkirchlichen Modernismusstreits nicht unumstritten; Hochland geriet 1911 auf den römischen Index. Aber war Muth tatsächlich ein solcher ›Modernisierer ? Wie war sein Verhältnis zur ›Moderne wirklich? Welche ›Moderne repräsentiert das Hochland? Der Band gibt, gestützt auf unbekannte Dokumente und neue Forschungen, überraschende Antworten auf diese Fragen.

Carl Muth und das Hochland (1903–1941)