Spinoza im frühen 20. Jahrhundert

ebook Rezeptionen in der jiddischen und deutsch-jüdischen Literatur und Philosophie · Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature

By Miriam Nebo

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Die breite jüdische Spinoza-Rezeption hatte mit Moses Mendelssohn begonnen und fand in Deutschland im Jahr 1932 mit dem Spinoza-Jubiläum ein Ende. Die jüdische Auseinandersetzung ist Teil der gesamten deutschsprachigen Spinoza-Rezeption, die im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt hatte und zu der neben philosophischen auch literarische Rezeptionen gehörten. Am Ende des 19. Jahrhunderts setzte eine jiddische Spinoza-Rezeption ein. In der Zwischenkriegszeit entstanden eine Reihe von jiddischen Texten, die die Person Baruch Spinozas und seine Theorie thematisierten. Das Buch widmet sich der Untersuchung der Spinoza-Texte von Yankev Shatzky, Melech Ravitch, Avrom Koralnik, Avrom Sutzkever, H. Leivick und Yoysef Tunkler. Ihre Spinoza-Rezeptionen werden mit denen einiger deutsch-jüdischer Autoren und Autorinnen verglichen. Die Analysen der Abhandlung stehen in einem literaturwissenschaftlich-komparatistischen und jiddistischen Kontext, zu dem philosophisch orientierte Perspektiven hinzutreten. Zudem bietet das Buch eine kompakte Darstellung des Rezeptionsthemas ab 1670 (u.a. zu Goethe, Hölderlin, Heine).

Spinoza im frühen 20. Jahrhundert