Spätmittelalterliche Notarsurkunden
ebook ∣ Prokuratorien, beglaubigte Abschriften und Delegatenurkunden aus bayerischen und österreichischen Beständen · Beihefte zum Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde
By Magdalena Weileder
Sign up to save your library
With an OverDrive account, you can save your favorite libraries for at-a-glance information about availability. Find out more about OverDrive accounts.
Find this title in Libby, the library reading app by OverDrive.

Search for a digital library with this title
Title found at these libraries:
Library Name | Distance |
---|---|
Loading... |
Die von einem öffentlichen Notar mit Signet und Unterschrift versehene Urkunde galt im Mittelalter als besonders beweiskräftig. Dennoch war diese Form nördlich der Alpen nur für bestimmte Schriftstücke üblich. Besonders häufig sind notariell beglaubigte Stellvertretervollmachten, Abschriften und Urkunden päpstlich delegierter Richter und Exekutoren überliefert. Die vorliegende Arbeit bietet anhand von bayerischen und österreichischen Materials einen Zugang zu diesen Urkunden und ihrem hoch standardisierten Formular und zeigt, inwiefern Notare sich bei ihrer Ausstellung an Vorgaben der zeitgenössischen Rechts- und Urkundenlehre orientierten. Dabei wird erstmals konkret benannt, welche Werke nur theoretische Relevanz hatten und welche Formelbücher tatsächlich in der Praxis zum Einsatz kamen.