Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig

ebook Kunsthandel in Deutschland von der Kaiserzeit zur BRD · Brüche und Kontinuitäten: Forschungen zu Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus

By Ulrike Saß

cover image of Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig

Sign up to save your library

With an OverDrive account, you can save your favorite libraries for at-a-glance information about availability. Find out more about OverDrive accounts.

   Not today

Find this title in Libby, the library reading app by OverDrive.

Download Libby on the App Store Download Libby on Google Play

Search for a digital library with this title

Title found at these libraries:

Library Name Distance
Loading...
Die Geschäfte der Galerie Gerstenberger in Chemnitz waren charakteristisch für den Handel mit Kunst auf dem auch abseits der Metropolen regen und umfangreichen Kunstmarkt des 20. Jahrhunderts. Anhand der Galeriegeschichte sowie der Aktivitäten des prägenden Galerieleiters, Wilhelm Grosshennig, beleuchtet Ulrike Saß in der vorliegenden Studie die individuellen Handlungsmöglichkeiten im Kunstbetrieb von der späten Kaiserzeit bis zur frühen BRD. Dabei wird deutlich, wie stark der Kunsthandel von ortsspezifischen Gegebenheiten und einzelnen Persönlichkeiten beeinflusst war. Diese Einflussnahme kulminierte während der Zeit des Nationalsozialismus, als Grosshennig hohe berufliche Reputation erlangte. Hinsichtlich seiner aktiven Beteiligung an der nationalsozialistischen (Kultur)Politik und seines nahtlosen Erfolgs als Kunsthändler in der Nachkriegszeit offenbart die Untersuchung Kontinuitäten auf dem Kunstmarkt sowie persönliche Verdrängungs- und Entlastungsstrategien seiner Akteure.
Die Galerie Gerstenberger und Wilhelm Grosshennig