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In Anknüpfung an Genettes Paratext-Verständnis (als ‚Beiwerk' zum Buch) geht der Band an literarischen, philosophischen und musikalischen Beispielen der Frage nach, wie editorisch mit jenen Elementen umzugehen ist, die mit dem zu edierenden Text bzw. Werk materiell verbunden sind, aber nicht seine eigentlichen Textsorten (‚Peritexte') bilden. Dies betrifft etwa Nachworte zu Auflagen, Werbetexte im Buch, überhaupt alle materiellen Bestandteile des Werkes als medialer Erscheinungsform (Umschlag eines Buches, Bindungen einer Handschrift, Formate, Papiere etc.), nicht zuletzt aber auch die Formen, durch die die Schriftzeichen repräsentiert werden (Layout von Handschriften- und Buchseiten, Typografie, Grafie, Farbgestaltung etc.). Sollen überhaupt – und wenn ja, wie – peritextuelle Elemente des Werkes editorisch dargestellt werden?
Auch auf der Ebene der ‚Epitexte', also jener nicht mit dem Text/Werk verbundenen Materialien wie Tagebuch- und Notizbucheinträge, Briefäußerungen oder anderer Egomaterialien sowie sonstiger Verlautbarungen zum Werk (autoreigen oder fremd), geht der Band dieser Abgrenzungsfrage nach.