Schon seit sie denken kann, schreibt Malina Spieker alles auf, was ihr in den Kopf kommt. Dabei kann es sein, dass ihre Notizen zu Gedichten werden oder ihre Gedanken zu Geschichten. Im Jahr 2017 sind ihre besonderen Tagebucheinträge zu Poetry Slam-Texten geworden. Heute ist sie neben ihrem Promotionsstudium in der Erziehungswissenschaft selbst Kulturtutorin einer Open Stage in Münster. Nach ihrer ersten Gedichtsammlung sind nun sechs Jahre vergangen, in denen sich ihr Schreibstil weiterentwickelt hat. Mit dieser zweiten Sammlung an Lyrik- und Prosatexten erfahren Lesende, wie sich die ästhetische Seite von Hochsensibilität anfühlt. Sie tauchen in die Gedanken der Autorin zu den Themen Liebe, Wissenschaft, Neuanfang und Trauer ein. "Dieses Buch ist für mich der letzte Schritt zur radikalen Akzeptanz, dass Hochsensiblität wunderbare positve Seiten hat: Literarisches Schreiben ist ein meiner größten Potenziale. Da lohnt es sich gar nicht mehr, auf die kleinen Herausforderungen zu schauen!" - Malina Spieker