Besser--Weniger--Anders Bauen
ebook ∣ Energiewende und Digitale Transformation: Grundlage--Fallbeispiele--Strategien
By Dirk E. Hebel
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Nachhaltigkeit
ist heute zur alles übergreifenden Leitlinie gesellschaftlichen Handelns geworden, doch zugleich sind ihre Mittel und Wege alles andere als eindeutig klar. Aus ihrem ganzheitlichen Verständnis heraus muss Nachhaltigkeit technisch-materielle, soziale, ökonomische, ökologische als auch ethische Strategien vereinen, zwischen denen es komplexe Wechselwirkungen und oft genug auch Ziel- und Prioritätskonflikte gibt. In keinem anderen Bereich lassen sich diese Zusammenhänge besser verstehen, darstellen und beeinflussen als im Bauwesen.
„Besser – Weniger – Anders Bauen"
greift in jedem Band zwei Bereiche von Nachhaltigkeit auf, deren Wechselwirkungen besonders wichtig und zugleich besonders gut zu erfassen sind. Nach einführenden Überblicksdarstellungen werden für jeden Bereich etablierte Methoden, aktuelle Entwicklungen und akute Konfliktfelder beschrieben, analysiert und an internationalen Fallbeispielen im Detail dargestellt. Dies geschieht anhand der Nachhaltigkeitskriterien von Effizienz („besser"), Suffizienz („weniger") und Konsistenz („anders").
Stimmen zum ersten Band
„Kreislaufgerechtes Bauen und Kreislaufwirtschaft"
„Die Beiträge, Fallstudien und Kommentare helfen, die Diskussion zur Umsetzung kreislaufbasierter Wirtschaftsmodelle im Baubereich voranzutreiben." Architektenkammer Hessen, Fachliteratur
„Beim Bauen von Neuem bereits das Morgen mitdenken ist einer der zentralen Denkanstöße, die Dirk E. Hebel und Felix Heisel in ihrem Buch den LeserInnen mit auf den Weg geben. ... Wie das gehen kann, wird unter den Vorzeichen ‚Besser', ‚Weniger' und ‚Anders' anschaulich anhand konkreter Beispiele vorgeführt, nicht zuletzt auch der Aspekt, wie kreislaufgerechtes Bauen als Mehrwert für die Bauwirtschaft funktionieren könnte ..." architektur aktuell
Energiewende
Als selbstverständlich erscheint die schon lange bestehende Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Energie. Und doch vollzieht sich darin gerade ein tiefgreifender Wandel.
Ging es bisher in erster Linie um Energieeffizienz und den Anteil erneuerbarer Energieträger am Gebäude, so unterstützen nun politische Vorgaben zum Energieverbrauch eine ganzheitlichere Betrachtung. Diese beginnt mit integralen Ansätzen, bei denen der Gebäudeentwurf und konstruktive Maßnahmen bereits Teil des Energiekonzepts werden, und führt über die Erfassung der grauen Energie in Baumaterialien bis zur ganzheitlichen Bewertung von Gebäuden über deren gesamten Lebenszyklus.
Noch stärker als die Ressourcenfrage stellt heute der Klimawandel die Hauptherausforderung für den energiehungrigen und emissionsintensiven Sektor Gebäude dar. Wie können wir die Wärmewende besser gestalten und mit verbesserten technologischen Ansätzen klimaneutral heizen? Wie begegnen wir den steigenden Temperaturen und der Gefahr eines damit zunehmenden Energieverbrauchs zum Kühlen? Ist auch mit einfacheren Gesamtkonzepten eine geringere Umweltbelastung von Gebäuden über den gesamten Lebenszyklus zu erreichen? Müssen nicht die Nutzer von Gebäuden stärker berücksichtigt werden, und braucht es ganz andere Energieversorgungsstrategien?
Digitale Transformation
Digitale Werkzeuge sind heute allgegenwärtig und werden weithin für eine effizientere Projektentwicklung in der Architektur eingesetzt. Damit ist der Grundstein für eine tiefgreifende Transformation der Baubranche zur Bewältigung der Klimakrise gelegt.
Digitale architektonische Entwurfs- und Konstruktionsmethoden lassen sich als Basistechnologien für einen grundlegenden Wandel hin zu einem...