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In dem von Dr. Ulrich Vogel übersetzten Buch "Freiheit zu leben. Die Robert-Hartman-Story" präsentiert Dr. Robert S. Hartman die von ihm entwickelte Wertetheorie und ihre Anwendungsmöglichkeiten in Grundzügen. Hartman wurde 1910 in Berlin geboren und starb 1973 in Mexiko. Seine Kindheit stand also unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, seine Jugend und sein frühes Erwachsenenleben waren geprägt vom Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg. Was er in diesen Zeiten erlebte, nahm er als Grundstein für seine Forschungsarbeit als Professor der Philosophie.
Hartman begründete die formale Axiologie und ist ein bedeutender Vertreter der Wertewissenschaft. Vor allem beschäftigte er sich mit der Frage: "Was ist gut?" Im Buch beschreibt Hartman seine Vision: Er glaubte daran, dass wir Menschen das Gute in uns erkennen, es annehmen und damit unser Leben bereichern können. Und indem wir das schaffen, ist es möglich, unsere Welt zu einem Ort zu machen, der von "Gutheit" und Frieden geprägt ist. In der jede und jeder seinen Platz findet und das tägliche Miteinander im Kleinen wie im Großen geleitet ist von Menschlichkeit, Toleranz und Vernunft. 1973, im Jahr seines Todes, war Robert S. Hartman für den Friedensnobelpreis nominiert.